Coaching
Beim Coaching geht es primär um das Erreichen von selbst gesteckten Zielen. Ermöglicht werden Veränderungs- und Selbsterkenntnisprozesse im Spannungsfeld zwischen Beruf und Privatleben, die die Eigenwahrnehmung und Handlungsalternativen erweitern. Begleitet werden Einzelpersonen, Teams oder das komplette Unternehmen.
Coaching setzt Freiwilligkeit und Interesse an der eigenen Weiterentwicklung voraus und sollte daher niemals ohne Einwilligung der zu coachenden Person stattfinden.
Einige Einsatzbereiche
- Veränderungen am Arbeitsplatz (Übernahmen, Kündigungen, Beförderungen, Bewerbungstrainings)
- Erweiterung von Führungskompetenzen
- Etablierung von Teams oder Arbeitsgruppen
- Stressbewältigung (Mobbing, Burnout, …)
- Persönliche Krisenereignisse
- Unklare Ziele, Entscheidungsängste
- Das Interesse sein eigenes berufliches Wirken zu hinterfragen
Supervision
Bei der Supervision handelt es sich wie beim Coaching um eine aufgaben- und zielorientierte Beratung, die helfen soll, das berufliche Handeln zu reflektieren oder zu gestalten. Daneben geht es um die Findung und Akzeptanz der eigenen Rolle im Team sowie um die Entwicklung der Persönlichkeit.
Im Gegensatz zum Coaching wird Supervision eher von „Beziehungsarbeitern“ im psychosozialen Umfeld (LehrerInnen, ÄrztInnen, PflegerInnen, SozialpädagInnen,TherapeutInnen …) in Anspruch genommen. Betriebswirtschaftliche Ziele spielen zumeinst eine untergeordnete Rolle.
Systemische Supervision kann dazu beitragen
- versteckte oder brach liegende Ressourcen zu aktivieren
- neue Kompetenzen zu entwickeln
- neue Kommunikationswege zu finden
- Aufgaben, Aufträge, Funktionen und Rollen zu klären und zu gestalten
- etc.